40 Jahre FEST im Stadtteil

Anlässlich des 40jährigen Jubiläums gab es eine kleine Feierstunde mit Kabarett im historischen Saal des Marburger Rathauses

Anlässlich des 40jährigen Jubiläums gab es eine kleine Feierstunde mit Kabarett im historischen Saal des Marburger Rathauses

Artikel der Oberhessichen Presse vom 27.06.2013
Artikel der Oberhessichen Presse vom 27.06.2013

Die Bürgerinitiative für Soziale Fragen e.V. (BSF) feiert in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag.

Entstanden aus einer Spiel- und Lernstube ist die BSF heute der Gemeinwesenträger am Richtsberg mit Angeboten für fast alle Lebensbereiche – beginnend mit der Stadtteilhebamme bis zu den Seniorengruppen. Die BSF steht für gesellschaftliche Teilhabe und Beteiligung der Menschen am Richtsberg sowie eine gute Vernetzung.

 Als anerkannter Träger der Jugendhilfe liegt der Arbeitsschwerpunkt im Kinder- und Jugendbereich. Es gibt offene Spielangebote, eine Gruppe für Grundschulkinder im Rahmen der Hilfe zu Erziehungsmaßnahmen sowie eine enge Kooperation mit den beiden Schulen im Stadtteil. Die BSF beteiligt sich am Schulalltag der Richtsberggesamtschule mit eigenen Angeboten und einer Betreuung für Kinder der 5. und 6. Klassen.

 Im Rahmen der offenen Jugendarbeit unterhält die BSF zwei Jugendzentren im Stadtteil. Dort gibt es an insgesamt vier Wochentagen offene Angebote sowie zusätzlich regelmäßig Jungen- und Mädchengruppen. Außerdem sind die Mitarbeiter der BSF mit der mobilen Jugendarbeit im Stadtteil unterwegs, Sportangebote ergänzen das Programm.

 Für den Richtsberg als multikulturellen Stadtteil ist es wichtig, für alle Bewohnerinnen und Bewohner da zu sein. Gerade im Frauenbereich geht es sehr international zu, es gibt arabische, afghanische, deutsche und russische Frauengruppen. Höhepunkt für alle ist das gemeinsame jährliche Frauenfest.

 Für Menschen in Notlagen bietet die BSF Sozial- und Schuldnerberatung an. Hier gibt es Unterstützung beim Umgang mit Ämtern, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Beratung in schwierigen Lebenslagen.

Ebenso wichtig ist das Wohlbefinden der Menschen am Richtsberg. Das Quartiersmanagement der BSF engagiert sich für das Wohnumfeld. Außerdem hat die BSF die Chefredaktion der Stadtteilzeitung „Richtsberg aktiv“, einem wichtigen Kommunikationsmedium im Stadtteil.

Von Beginn an bietet die BSF den Menschen am Richtsberg Beteiligungsmöglichkeiten in der Entwicklung des Stadtteils. Während des Programms Soziale Stadt wurden Stadtteilkonferenzen organisiert. Aktuell gibt es die Themenrunde Richtsberg, die sich aktuell mit den Thematiken „Älter werden im Stadtteil“ sowie „Lebenssituation für Familien am Richtsberg“ beschäftigt.

Im Rathaus wird die BSF am 21.6.2013 geehrt. Zur Feier des Tages hat die BSF die Kabarettistin Anny Hartmann eingeladen.

Zur großen Geburtstagsfeier am 31. August 2013 auf dem BSF Gelände, Damaschkeweg 96, sind alle herzlich eingeladen. Ab 15 Uhr gibt es ein großes Kinder- und Familienfest mit Spielangeboten, Mit-Mach-Zirkus, Hüpfburg und natürlich Kaffee, Tee und Kuchen sowie Würstchen und Getränke.

Ab 18 Uhr spielt die Band „The Heads“ handgemachten Rock´n Roll aus Marburg.

Wir wünschen uns zum Geburtstag keine Geschenke. Statt Blumen, Sekt und Schokolade würden wir uns sehr freuen, wenn es gelingen könnte mit Spenden das schöne und erfolgreiche Projekt „Helfende Hände“ am Richtsberg zu erhalten. Die „Helfenden Hände“ sind seit drei Jahren am Richtsberg aktiv und unterstützen bedürftige Menschen aller Nationen im Haushalt, beim Einkaufen sowie bei Besuchen. Leider ist die Förderung zeitlich begrenzt und endet im Dezember 2013. Mit Spenden statt Geburtstagsgeschenken wäre es möglich, die „Helfenden Hände“ für den Richtsberg zu erhalten. Vielen Dank im Voraus.

 Pia Tana Gattinger / Doreen Rother BSF e.V.

Anlässlich des 40jährigen Jubeläum gab es einen kleine Feierstunde mit Kabarett im historischen Saal des Marburger Rathauses
Anlässlich des 40jährigen Jubeläum gab es einen kleine Feierstunde mit Kabarett im historischen Saal des Marburger Rathauses
Artikel der Oberhessichen Presse vom 27.06.2013
Artikel der Oberhessichen Presse vom 27.06.2013
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