Das Programm Praxis und Schule (PUSCH) wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und und aus Mitteln des Landes Hessen finanziert. Als Freier Träger der Jugendhilfe ist das BSF e.V. der Träger und unterstützt die Schülerinnen und Schüler an der integrierten Richtsberg – Gesamtschule.
Ferienlager Mellnau
Im Zeltlager Mellnau, bei Beginn des Schuljahres, machten sich die Jugendlichen erste Gedanken zu möglichen Interessen und Berufen ihrerseits. Nach Kennenlernspielen und geselligen Runden, erstellten die Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs der Richtsberg-Gesamtschule Assoziationen mit Naturmaterialien zu ihren individuellen Wünschen für ihre Zukunft. Diese Assoziationen dienten als mentale Vorbereitung für den Einstieg in die anstehende berufliche Lebenswelt und den eigenen Vorstellungen dieser. Mit dieser Vorbereitung wurde in den fortlaufenden Wochen in der PUSCH-Werkstatt weitergearbeitet, sodass eine erste Grundlage zur Berufsorientierungsarbeit im Zeltlager Mellnau erschaffen werden konnte.
Brutto-Netto
In der PUSCH-Werkstatt an der Richtsberg-Gesamtschule, setzten sich die Schülerinnen und Schüler des achten PUSCH-Jahrgangs mit ihren Ausbildungs- und Berufswünschen auseinander. Nach tieferem Nachdenken bei der Brutto-Netto-Beschreibung, überlegten sie sich, wie viel sie in ihrem späteren Beruf wohl Brutto und Netto im Monat verdienen werden. Zur visuellen und haptischen Veranschaulichung nutzten sie Spielgeld. Die Ergebnisse zur Realität erstaunten nicht nur die Lehrkräfte und PUSCH-Coaches, sondern auch die Schülerinnen und Schüler.
Tag der offenen Tür
Der Tag der offenen Tür an der Richtsberg-Gesamtschule zeigte am 30.11.2024 mit erfreulichen Experimenten, Schülerinnen- und Schüler-orientierten und -geplanten Führungen, Veranstaltungen und Ständen den Gästen den Alltag an sowie die Möglichkeiten von der RGS. Auch die PUSCH-Coaches (Sandra Mayr & Linnea Merte vom BWHW und Katharina Münch & Dominik Blaschke vom BSF e.V.) stellten das PUSCH-Programm an der RGS vor und waren direkt am Eingang der Schule für Fragen und Gespräche bereit. Mit zusätzlich erstellten Flyern gaben sie den Eltern und Erziehungsberichtigten auch weiterführende Informationen mit auf den Weg.