Die Aktion „Tierisch Tierisch – alles rund um die Tierpflege“ wurde erfolgreich mit vielen tollen Erlebnissen beendet. Insgesamt haben 17 Jugendliche einen Einblick in verschiedene Tierpflegeberufe bekommen. Wir besuchten das Tierheim in Cappel, den Bauernhof Fleckenbühl und machten mit dem Förster eine Erkundungstour durch den Wald. Nach diesen unterschiedlichen Erfahrungen vor Ort überlegten die Jugendlichen, wie sie selbst für Tiere aktiv werden könnten. Zwei Ideen entstanden: der Bau von Kratzwürfel für Katzen im Tierheim Cappel und Nistkästen für Waldkauze. Die Kratzwürfel wurden von den Jugendlichen im Jugendclub schon in die Tat umgesetzt und dem Tierheim Cappel übergeben. Die Nistkästen sind in Planung und werden nach den Sommerferien gebaut.
Zum Abschluss besuchten wir gemeinsam, im Rahmen unseres Sommerferienprogramms, den Opel-Zoo in der Nähe von Frankfurt. Dort konnten wir unsere Lieblingstiere bestaunen und Giraffen, Elefanten, Pinguine, Stachelschweine und viele andere Tiere aus nächster Nähe beobachten. Wir erlebten an dem Tag eine eindrucksvolle Führung, in der wir viel über die Tierhaltung, den Umgang mit bedrohten Tierarten und der Arbeit von Tierpflegern im Zoo erfuhren. Das Highlight war für alle der Einblick in das Elefantenhaus.
An dieser Stelle wollen wir uns noch einmal beim Tierheim Cappel, dem Bauernhof Fleckenbühl, dem Förster Florian Zilm und dem OpelZoo für den guten Einblick in die Tierpflegeberufe und die herzlichen Begegnungen bedanken. Die Mädchen und Jungen lernten viel über den Beruf der Tierpflege kennen und konnten sich vor Ort praktisch ausprobieren.
Bei Fragen rund um die Aktion „Tierisch Tierisch“ oder zu unserer Jugendarbeit generell, können Sie sich gerne melden. Ansprechpartner: Christian Messerschmidt.
Das Projekt „Tierisch Tierisch“ ist ein Teil des Programmes JUSTIQ – Jugend stärken im Quartier. JUSTIQ ist ein Programm, was durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und den Europäischen Sozialfons gefördert wird. Dabei übernimmt die Universitätsstadt Marburg 50% der Programmmittel. Fördergebiet ist, neben anderen Stadtteilen Marburgs, auch der Richtsberg.