Jungenfreizeit in Sachsen

In den Osterferien bieten wir wieder eine Jungenfreizeit für 12-17 jährige vom 08.04. – 12.04.2024 nach Sachsen an. Wir sind in einem Selbstversorgerhaus untergebracht und werden z. B. auf einem Gnadenhof mitarbeiten und eine Ebike-Tour nach Adršpašsko-teplické skály unternehmen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 70 Euro, kann aber auch ermäßigt werden.

Die Anmeldungen bekommt ihr in den Jugendclubs und der Anmeldeschluss ist der 07.03.2024

Gefördert wird die Freizeit von der Fachstelle für gendersenible Jungenarbeit der Stadt Marburg

Gespräch mit der CDU im Stadtteil

Anfang Februar hatten wir politischen Besuch der CDU. Die Themenbogen spann sich vom Stadtteil Richtsberg bis hin zum Land Hessen, wo  SPD und CDU mit einer neuen Koalitionsvereinbarung ihre gemeinsame Legislaturperiode starten. Für uns wichtig war der Austausch darüber, was mit den Landesmitteln, die für die Gemeinwesenarbeit wie den Richtsberg gedacht sind, geschieht.

Wir bemerken die Notwendigkeit, dass sich die Ministerien mehr untereinander verständigen müssten, um gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Einzelne Säulen nebeneinander sind nicht so effektiv wie ein miteinander Arbeiten im Querschnitt. Besorgt zeigte sich die CDU über das geringe politische Interesse der Richtsberger, was an der schlechten Wahlbeteiligung abzulesen sei. Man erkennt, dass der direkten und kontinuierlichen Nähe zur Bewohnerschaft ein großer Einfluss zukommt. Der Dialog wird fortgesetzt werden.

Am Gespräch im Familiennertzwerk des BSF e.V. nahmen teil (v. r. nach l.):

Winfried Kissel (CDU Marburg), Dirk Bamberger (MdL CDU), Mirco Niebuhr (Mitarbeiter Jugendarbeit im BSF), Karin Ackermann-Feulner (Geschäftsführung BSF), Anja Strauch (Mitarbeiterin Gemeinwesenarbeit BSF), Oliver Henke (2.Vorsitzender BSF), Andrea Fritzsch (1.Vorsitzende BSF), Susanne Friedrich (Mitarbeiterin Sozial- und Schuldnerberatung BSF)


Neues Jahr – neues Suppenfest: MITKOCHEN BEIM SUPPENFEST 2024

Am Samstag, 24. Februar 2024 findet das nächste Internationale Marburger Suppenfest statt. Beginn ist um 17 Uhr in den Räumen der Marburger Altenhilfe, Sudetenstr. 24.

Es gibt viele unterschiedliche Suppen, die am Wettbewerb um die beste Suppe teilnehmen. Außerdem haben 4 Gastronomen Suppen gespendet.
Fast jeder Mensch hat eine Lieblingssuppe oder Erinnerungen an eine besondere Suppe. Um diese Suppen und ihre Geschichten geht es beim Internationalen Suppenfest, das dieses Jahr zum 18. Mal stattfindet.
Wer eine Suppe zum Suppenfest kochen möchte, konnte sich online unter www.kultur-und-kulturen.de oder unter folgender Adresse anmelden:
Bewohnernetzwerk für Soziale Fragen (BSF) e.V., Damaschkeweg 96, 35039 Marburg, 06421-44122, info@kultur-und-kulturen.de

Events am Richtsberg


Den Jahresabschluss begehen wir am 22. Dezember 2023 von 15.00 bis 17.00 Uhr mit warmen Getränken, Waffeln und Schwedenfeuer auf dem BSF Gelände.

Auch in der Vorweihnachtszeit ist am Richtsberg was los.

Am 24. November 2023 laden wir von 17.00 bis 18.00 Uhr alle auf den Garagenhof zwischen Friedrich Ebert Straße und Damaschkeweg ein, um bei Kakao und Brezeln den Lichtkünstler Sune Petersen zu bewundern.



Eine Woche später findet auf dem Christa Czempiel Platz am 2. Dezember 2023 der traditionelle Nikolausbasar statt. Es gibt Musik, Bilderbuchkino, weihnachtliche Stände, kulinarische Köstlichkeiten und natürlich kommt der Nikolaus. Beginn ist um 14 Uhr.


Zuhören mitten im Wahlkampf

Der Paritätische Mittelhessen lud die Direktkandidatinnen aus Marburg‐Biedenkopf zum Kamingespräch Die Kreisgruppe Marburg‐Biedenkopf des Paritätschen Hessen hatte die Direktkandidatinnen des
Landkreises zum „Kamingespräch“ in die Festscheune des Hof Fleckenbühl bei Cölbe eingeladen.

Gekommen waren Anna Hofmann (DIE LINKE), Marie‐Sophie Künkel (CDU), Tamara Reiers (SPD), Jan
Schalauske (DIE LINKE) und Louisa Scholz (FDP). Die Parität wählte den intimen und nicht‐öffentlichen
Rahmen des „Kaminsgesprächs“, um sich in Ruhe und ohne Mediendruck über die Sozialpolitik in
Hessen auszutauschen. Der Parität war es ein wichtiges Anliegen, den Politikerinnen ein realistisches Bild der Situation in den sozialen Institutionen zu zeichnen. Außerdem ging es darum, die Forderungen der 75 paritätischen Mitgliedsorganisationen in Marburg‐Biedenkopf zu adressieren: „Wir möchten Ihnen etwas mitgeben von uns für Ihre politische Arbeit – und Ihnen unsere Nöte und Sorgen transparent machen“, erläuterte Claudia Klee, Regionalgeschäfsführerin des Paritätischen Mittelhessen und Moderatorin des Abends, die Grundidee des Kamingesprächs. Themen des Abends waren u. a. Armut und Armutsbekämpfung, Probleme beim kommunalen Finanzausgleich, Kampf bei der Verteilung von Landesmitteln und Verlust des sozialen Zusammenhalts. Die Politkerinnen nahmen die Gelegenheit wahr, sich an von der Basis über die Situaton bei den sozialen Trägern informieren zu lassen und hörten vor allem zu. Konsens bestand darin, dass Sozialpolitik mehr denn je lösungsorientiert – und parteiübergreifend – für die Interessen von hilfebedürftigen Menschen agieren muss. Kerstin Ahrens